
Was ist das Ziel?
Wichtigstes Ziel ist es, die bestehenden Wacholderheiden zu erhalten und auf geeigneten Standorten wiederherzustellen. Und zwar so, dass diese Magerrasen auch wirtschaftlich genutzt, d.h. beweidet werden können. Damit hat das Projekt die gleiche Zielrichtung, die man im Altmühltal schon seit vielen Jahren verfolgt. Gefährdete Tier- und Pflanzenarten schützen, das typische Kulturlandschaftsbild mit Wacholderheiden und Trockenrasen erhalten und fördern, und daneben den landschaftliche Wert für den Tourismus steigern und ein zusätzliches Standbein für Landwirte durch Landschaftspflegearbeiten schaffen steht auf dem Programm.
Wo dies möglich bzw. notwendig ist, sollen auch Waldflächen erworben bzw. langfristige Vereinbarungen auf freiwilliger Basis abgeschlossen werden.
Die Kriterien des naturnahen Waldbaus insbesondere hinsichtlich Naturnähe, Baumartenzusammensetzung und Waldstruktur sollen konsequent berücksichtigt und die notwendigen Rahmenbedingungen dazu geschaffen werden. Erklärtes Ziel ist es, einen Teil des Projektgebiets bis zum Ende der Projektlaufzeit als Naturschutzgebiete zu sichern.
